Die Offshore-Öl- und Gasproduktion erfordert weltweit innovative und anspruchsvolle Pipeline-Lösungen unter Verwendung hochwertiger Materialien

Die Offshore-Öl- und Gasförderung erfordert weltweit innovative und anspruchsvolle Pipeline-Lösungen aus hochwertigen Materialien. Ölkonzerne bohren heute häufig in über 10.000 Metern Tiefe nach Öl.
Um eine langfristige Rentabilität sicherzustellen, muss jede Ressource mindestens 25 Jahre lang genutzt werden. Das deutsche Schoeller Werk leistet mit seinen hochbelastbaren Steuerleitungs- und Chemikalieninjektionsrohren für die Offshore-Industrie seinen Beitrag zur notwendigen Qualitäts- und Planungssicherheit. Das deutsche Schoeller Werk leistet mit seinen hochbelastbaren Steuerleitungs- und Chemikalieninjektionsrohren für die Offshore-Industrie seinen Beitrag zur notwendigen Qualitäts- und Planungssicherheit.Das deutsche Unternehmen Schoeller Werk trägt zur erforderlichen Qualität und Planung bei, indem es Hochleistungssteuerleitungen und Chemikalieneinspritzrohre für die Offshore-Industrie herstellt.Das Schoeller Werk in Deutschland trägt mit seinen Hochleistungs-Steuerleitungen und Chemikalien-Injektionsrohren für die Offshore-Industrie zur erforderlichen Qualität und Planung bei. Dank ihrer technischen Konstruktion halten sie nicht nur den extremen Druckbedingungen in der Tiefsee, sondern auch extrem hohen Temperaturen und korrosiven flüssigen Medien stand.
Weltweit fördern über 2.000 Offshore-Bohrinseln und zahlreiche unabhängige Bohrlöcher kontinuierlich Öl und Gas. Die technische Ausstattung dieser Anlagen stellt höchste Anforderungen an sorgfältig ausgewählte Edelstahllieferanten. Das Schoeller Werk hat sich vor 35 Jahren der Herausforderung auf See gestellt und ist seit vielen Jahren führend in der Branche. Das Unternehmen mit Sitz in der Eifel produziert nicht nur Rohre für verschiedene Branchen, sondern bietet auch technisch anspruchsvolle Lösungen für Bohrinseln.
Für ein Unternehmen, TCO Norway, hat Schoeller Werk, ein Dienstleister der staatlichen norwegischen Ölgesellschaft, seit dem Eingang eines Kundenauftrags im Frühjahr 2014 mehr als 500.000 Meter Pipeline geliefert. Diese Partnerschaft basiert auf hochwertigen Nickelbasislegierungen 825 und 625. Auch austenitische 316 Ti-Edelstahlrohre sind erhältlich. Die gelieferten Pipelines beeindruckten Statoil so sehr, dass es sie zum Standard für seine eigene Spezifikation erklärte. Neben einer großen Werkstoffvielfalt muss eine große Bandbreite an Durchmessern und Wandstärken hergestellt werden – Rohre von Sierra Schöller decken alle Möglichkeiten ab. Das Rohrleitungsdesign und die damit verbundenen Qualitätsprüfungen ermöglichen es, dass die endgültige Lösung Innendrücken von bis zu 2500 Bar problemlos standhält. Außerdem sind die hochwertigen Werkstoffe zusammen mit der durch das Drahtziehverfahren erzielten verbesserten Oberflächenqualität beständig gegen Salzwasser und andere raue Umgebungen.
Das Insertrohr zeichnet sich durch seine geometrisch präzise Biegung und hohe Schweißqualität aus. Das Grundmaterial spielt grundsätzlich keine Rolle, und es können Einzelrohre mit Längen von bis zu 2000 Metern hergestellt werden. Innenliegende Dorne (Stopfen) ebnen die Innenflächen der Längsnähte. In Kombination mit einem Außendorn kann der ursprüngliche Rohrquerschnitt um bis zu 50 % reduziert werden. Insgesamt entsteht eine längsnahtgeschweißte Lösung, die den Eindruck eines nahtlosen Rohres vermittelt. Die Beobachtung der Mikrostruktur des Materials zeigte, dass die Schweißnaht selbst nach dem Ziehen des Rohres kaum sichtbar war. Diese Eigenschaften sind entscheidende Vorteile für die Offshore-Kunden des Schoeller Werks.
In der Offshore-Industrie werden diese Rohre als hydraulische Steuerleitungen für Überdruckventile und zum Pumpen von Chemikalien in Öllagerstätten eingesetzt. Sie unterstützen somit den gesamten Förderprozess. Injektionsrohre ermöglichen es Bohrinselbetreibern, Chemikalien zur Verflüssigung von Öl zu leiten und so dessen Fließeigenschaften zu verbessern. Im Rahmen eines komplexen Herstellungsprozesses werden die Rohre vor dem Einbau verschiedenen Prüfungen unterzogen, um die außergewöhnliche Qualität des Produkts zu gewährleisten. Metallstreifen werden im Wolfram-Inertgas-Schweißverfahren (WIG) an Längsnähten zusammengeschweißt und anschließend zu Rohren verdrillt. Neben der obligatorischen Wirbelstromprüfung wird das Rohr anschließend einem Unterwasser-Lufttest (AUW oder „Bubble“) unterzogen. Dabei wird das Rohr in Wasser getaucht und mit bis zu 210 bar Luft gefüllt. Über die gesamte Rohrlänge hinweg wird eine Sichtprüfung durchgeführt, um die Dichtheit sicherzustellen. Damit Schoeller Werk seinen Kunden Längen von 15.000 Metern oder mehr liefern kann, werden einzelne Rohrstränge zusammengeschweißt und geröntgt, um die Dichtheit der Schweißnähte und das Fehlen von Luftlöchern zu gewährleisten.
Darüber hinaus führt Schoeller Werk vor der Auslieferung an den Kunden hydraulische Prüfungen an Steuer- und Druckrohren durch. Dabei wird die fertige Spule mit Hydrauliköl gefüllt und auf 2.500 bar Druck beaufschlagt, um die extremen Bedingungen im Offshore-Einsatz zu simulieren.
Neben der Reinrohrproduktion bietet das Schoeller Werk seinen Kunden aus der maritimen Industrie auch ein umfangreiches Servicepaket an, beispielsweise die Versiegelung von Rohren mit Kunststoffummantelungen in sogenannten Flatpacks. Dadurch kann das Rohrbündel mit dem Förderrohr verbunden und vor Knicken und Quetschungen geschützt werden. Weitere Leistungen sind das Spülen und Befüllen von Rohren. Dabei wird das Rohrinnere mit Hydraulikflüssigkeit gespült, bis diese einen bestimmten ISO- oder SAE-Reinheitsgrad erreicht. Die so gefilterte Flüssigkeit kann auf Kundenwunsch, also auf Wunsch des Anwenders, im Rohr verbleiben. Zusätzlich können die Rohrbündel mit Edelstahlseilen oder Tragkabeln versehen werden. Aufgrund der glatten Innenfläche eignen sich die Einführrohre zudem sehr gut als Schutzrohr für die Übertragung optischer Kabel.
Das Schoeller Werk betritt in Kooperation mit der Offshore-Industrie den internationalen Markt. Zu den wichtigsten Zielregionen für den Einsatz der Schoeller Control-Line- & Chemical-Injection-Rohre zählen neben Norwegen und Großbritannien rund um die Nordsee in Europa auch Russland, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Afrika, Asien, Australien und Südamerika. Zu den wichtigsten Zielregionen für den Einsatz der Schoeller Control-Line- & Chemical-Injection-Rohre zählen neben Norwegen und Großbritannien rund um die Nordsee in Europa auch Russland, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Afrika, Asien, Australien und Südamerika.Neben Norwegen und Großbritannien rund um die Nordsee in Europa gelten Russland, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Afrika, Asien, Australien und Südamerika als wichtige Zielregionen für den Einsatz von Schoeller-Kontrollpipelines und Chemikalieninjektionsrohren.Neben Norwegen und Großbritannien an der europäischen Nordsee zählen Russland, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Afrika, Asien, Australien und Südamerika zu den Hauptzielgebieten der Schoeller-Steuerleitungen und Chemikalien-Injektionsrohre.


Veröffentlichungszeit: 27. Oktober 2022