Stahlpreise erholen sich im Februar noch immer schrittweise

Ein Rückblick auf den Stahlmarkt im Januar (Stand: 30 Tage) zeigt eine Aufwärtsbewegung. Der Stahlverbundpreisindex stieg um 151 Punkte, die Preise für Gewinde, Draht, Grobblech, Warm- und Kaltwalzwerkstoffe um 171, 167, 187, 130 und 147 Punkte. Der australische Eisenerzpreis stieg um 62 % um 12 Dollar, der Koksverbundpreisindex fiel um 185 Punkte, die Stahlschrottpreise stiegen um 36 Punkte, die Stahlpreise stiegen stärker als erwartet. Vor dem Frühlingsfest gaben die Stahlwerke hauptsächlich die Kosten weiter, um die Preise anzuheben. Nach den Feiertagsumfragen lagen die Lagerbestandsdaten niedriger als erwartet, was das Vertrauen stärkte, und die Stahlpreise entwickelten sich besser als erwartet.

 

Mit Blick auf die Entwicklung des Stahlmarktes im Februar dürfte die Logik der Stahlpreisentwicklung allmählich zu den Grundlagen zurückkehren. Das Streben der Stahlhersteller nach Gewinnen ist zur Kernlogik der Marktentwicklung geworden. Eine starke Preisstrategie oder ein treibender Spotmarkt haben noch immer Raum für eine Erholungsphase, aber eine moderate Erholung dürfte unvermeidlich sein.

 

Lido Februar die wichtigsten Faktoren auf dem Stahlmarkt haben


Beitragszeit: 01.02.2023